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   OLG Nürnberg, 03.11.2011 - 14 W 1974/11   

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https://dejure.org/2011,10097
OLG Nürnberg, 03.11.2011 - 14 W 1974/11 (https://dejure.org/2011,10097)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 03.11.2011 - 14 W 1974/11 (https://dejure.org/2011,10097)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 03. November 2011 - 14 W 1974/11 (https://dejure.org/2011,10097)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    §§ 85, 80 FamFG
    Zur Notwendigkeit von Anwaltskosten im Nachlassbeschwerdeverfahren

  • openjur.de

    Zur Notwendigkeit von Anwaltskosten im Nachlassbeschwerdeverfahren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für die Notwendigkeit der Erstattung von Anwaltskosten eines Beteiligten im Nachlassbeschwerdeverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FamFG § 80; FamFG § 85
    Erstattung von Anwaltskosten eines Beteiligten im Nachlassbeschwerdeverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 2012, 735
  • Rpfleger 2012, 258
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Köln, 15.07.2010 - 2 Wx 101/10

    Gerichtliche Zuständigkeit für die Entscheidung über die Beschwerde gegen einen

    Auszug aus OLG Nürnberg, 03.11.2011 - 14 W 1974/11
    Das Beschwerdeverfahren richtet sich nach den Vorschriften der §§ 567 ff. ZPO, weshalb über die sofortige Beschwerde gemäß § 568 Satz 1 ZPO der Einzelrichter des Senats entscheidet (vgl. OLG Köln, FGPrax 2010, 267, 268).
  • OLG Köln, 14.06.2011 - 2 Wx 90/11

    Erstattung von Gebühren nach dem RVG zu Gunsten einer sich selbst vertretenden

    Auszug aus OLG Nürnberg, 03.11.2011 - 14 W 1974/11
    5 Die im Nachlassbeschwerdeverfahren entstandenen Aufwendungen für den Prozessbevollmächtigten sind zwar nicht bereits kraft Gesetzes notwendig, da eine dem § 91 Abs. 2 ZPO entsprechende Bestimmung im FamFG fehlt (§ 80 Satz 2 FamFG verweist nur auf § 91 Abs. 1 Satz 2 ZPO, s. OLG Köln, FGPrax 2011, 205) und im Beschwerdeverfahren vor dem Oberlandesgericht kein Anwaltszwang besteht (vgl. § 10 Abs. 1 FamFG; der Sonderfall des § 114 Abs. 1 FamFG ist nicht gegeben).
  • OLG München, 07.12.1995 - 11 W 2379/95
    Auszug aus OLG Nürnberg, 03.11.2011 - 14 W 1974/11
    Die Notwendigkeit der Einschaltung eines Rechtsanwalts ist aber anhand der Umstände des Einzelfalles im Kostenfestsetzungsverfahren zu prüfen (vgl. hierzu OLG München MDR 1996, 861).
  • BGH, 25.01.2017 - XII ZB 447/16

    Familiensache: Erstattungsfähigkeit von in Unkenntnis der Antrags- oder

    Soweit in Rechtsprechung und Literatur sprachlich hiervon abweichend darauf abgestellt wird, dass die Kosten nach der allgemeinen Verkehrsauffassung objektiv aufzuwenden sein müssten (vgl. OLG Nürnberg FamRZ 2012, 735; Keidel/Zimmermann FamFG 19. Aufl. § 80 Rn. 5; MünchKommFamFG/Schindler 2. Aufl. § 80 Rn. 10; Müther in Bork/Jacoby/Schwab FamFG 2. Aufl. § 80 Rn. 6), begründet dies keinen sachlichen Unterschied.

    Insoweit fehlt es bereits an ausreichenden Feststellungen zur Schwierigkeit der Sache (vgl. etwa OLG Nürnberg FamRZ 2012, 735; Keidel/Zimmermann FamFG 19. Aufl. § 80 Rn. 28; MünchKommFamFG/Schindler 2. Aufl. § 80 Rn. 11; Schulte-Bunert/Weinreich/Keske FamFG 5. Aufl. § 80 Rn. 50).

  • OLG Frankfurt, 28.09.2017 - 20 W 5/17

    Notwendigkeit der Einschaltung eines Rechtsanwalts im Nachlassbeschwerdeverfahren

    Es gilt der Grundsatz möglichst sparsamer Verfahrensführung (vgl. im Einzelnen OLG Nürnberg Rpfleger 2012, 258; Brandenburgisches OLG FamRZ 2015, 1226, und FamRZ 2015, 1743; OLG Celle FamRZ 2016, 82, je zitiert nach juris und m. w. N.).
  • OLG Celle, 12.06.2015 - 2 W 137/15

    Beiordnung eines Rechtsanwalts im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit

    Es gilt der Grundsatz möglichst sparsamer Verfahrensführung (vgl. OLG Nürnberg FamRZ 2012, 735; Schindler in: Münchener Kommentar, ZPO, 3. Aufl., § 80 FamFG Rdnr. 9).

    Ist die Beauftragung eines Rechtsanwalts für den Beteiligten erkennbar unnötig, sind die hierdurch verursachten Kosten als nicht notwendig zu erachten (vgl. OLG Nürnberg FamRZ 2012, 735; OLG Brandenburg AGS 2015, 249).

  • OLG Frankfurt, 08.09.2020 - 2 WF 128/20

    Notwendige Beauftragung eines Rechtsanwalts durch Jugendamt im

    Das dürfte nicht zu seinen Lasten gehen (OLG Brandenburg, FamRZ 2015, 1226; OLG Nürnberg FamRZ 2012, 735).
  • OLG Frankfurt, 03.03.2016 - 20 W 271/14

    Keine Überprüfung der Kostengrundentscheidung im Kostenfestsetzungsverfahren

    Eine Orientierungshilfe, ob die Inanspruchnahme anwaltlicher Vertretung notwendig war, können § 78 Abs. 2 FamFG (vgl. OLG Nürnberg, Beschluss vom 03.11.2011, Az. 14 W 1974/11, zitiert nach juris Rn. 6) und § 121 Abs. 2 ZPO (vgl. Zimmermann, a. a. O) geben, wobei zu berücksichtigen ist, dass jene Vorschriften fiskalische Interessen verfolgen, während § 80 S. 1 FamFG die Verfahrensbeteiligten, die außergerichtliche Kosten zu tragen haben, vor übermäßiger Kostenbelastung schützen soll (vgl. Schindler, a. a. O.).
  • OLG Frankfurt, 03.04.2017 - 5 WF 45/17

    Bemessung Verfahrenswert nach § 50 FamGKG

    Nach der überwiegend vertretenen Ansicht sind Anrechte, bei denen die vom Familiengericht eingeholte Auskunft des Versorgungsträgers ergibt, dass überhaupt kein dem Versorgungsausgleich unterliegendes Anrecht besteht oder ein Anrecht jedenfalls nicht innerhalb der Ehezeit erworben wurde, bei § 50 Abs. 1 FamGKG nicht miteinzubeziehen, weil eine Berücksichtigung eines Anrechts bei der Wertbestimmung voraussetzt, dass die Einbeziehung in den Versorgungsausgleich zumindest in Betracht kommt und eine Entscheidung hierüber ergeht (OLG Bamberg FamRZ 2016, 657 = BeckRS 2015, 19409; OLG Karlsruhe NJW-RR 2014, 68 [OLG Karlsruhe 16.09.2013 - 5 WF 66/13] ; OLG Celle NJW-Spezial 2012, 59; OLG Hamburg BeckRS 2012, 19973 = FuR 2013, 173; OLG Koblenz AGS 2011, 456; OLG Stuttgart NJW 2010, 2221; BeckOK-Streitwert/Dürbeck, 18. Ed 2017, "Versorgungsausgleichssachen" Rn. 10).
  • OLG Frankfurt, 03.05.2017 - 20 W 2/16

    Kosten in Nachlasssachen: Anfall der Gebühr gem. Nr. 3200 VV-RVG

    Es gilt der Grundsatz möglichst sparsamer Verfahrensführung (vgl. im Einzelnen OLG Nürnberg Rpfleger 2012, 258; Brandenburgisches OLG FamRZ 2015, 1226, und FamRZ 2015, 1743; OLG Celle FamRZ 2016, 82, je zitiert nach juris und m. w. N.; Senat, Beschluss vom 03.03.2016, a.a.O.).
  • OLG Braunschweig, 10.03.2022 - 3 W 3/22

    Beschwerde gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss; 1,6-fache Verfahrensgebühr in

    Über diese entscheidet der Einzelrichter des Senats, § 568 Satz 1 ZPO (OLG Köln, Beschluss vom 10. Dezember 2018 - 2 Wx 408/18 -, juris, Rn. 5; OLG Nürnberg Beschluss vom 3. November 2011 - 14 W 1974/11 - juris, Rn. 1).
  • OLG Brandenburg, 26.03.2015 - 9 WF 67/15

    Notwendigkeit der Einschaltung eines Rechtsanwalts durch die Gegenseite bei

    Auch in den Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit wie der vorliegenden Kindschaftssache gilt der allgemeine Grundsatz der Kosten sparenden Verfahrensführung (vgl. BGH WM 2014, 467 [BGH 28.01.2014 - II ZB 13/13] ; OLG Nürnberg FamRZ 2012, 735 ).
  • OLG Brandenburg, 20.05.2014 - 10 WF 13/14
    Denn die Vorschrift des § 80 FamFG verweist nicht auf § 91 Abs. 2 ZPO (OLG Nürnberg, ZEV 2012, 161f.: Hahne/Munzig/Nickel, BeckOK FamFG, Edition 11, § 80 Rn. 15; Keidel/Zimmermann, FamFG, 18. Aufl., § 80 Rn. 28; Schindler in MünchKommFamFG, 3. Aufl., § 80 Rn. 11).
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